trig

 Magnetismus erzeugt den Eindruck, man könne Dinge entgegen der Schwerkraft positionieren. trig macht sich diesen magisch physikalischen Moment zunutze und verstärkt ihn, indem die Leuchte erstrahlt, sobald sich Kabelende und Birne berühren. Das Anschalten inszeniert sich als Geste des Loslassens. Bringt man die Birne in die Nähe des, in der Luft hängenden Kabelendes, so finden Fassung und Kabel beinahe allein die richtige Verbindungsposition. Jeder Luftstoß wird sie in dieser Position wieder in Bewegung versetzen und daran erinnern, wie fragil diese Verbindung ist.

trig

Prototyp
Studienarbeit
2016